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Dumme 1:4 Heimniederlage gegen Karlstetten

Mit einer klaren 1:4 Klatsche gegen den Tabellennachbarn aus Karlstetten, bei der die Gegentore innterhalb von 11 Minuten fielen, verabschieden wir uns in die Winterpause.

SVU Hinterholzer Mauer – Karlstetten 1:4 (0:0)

Matchpatronanz und Matchballspende: Henninger & Partner aus Krems Henninger neu 2011





Aufstellung:

Patrick Peritsch

Patrick Kreuzer – Pren Zefi - Milan Samardciz– Patrick Rafetseder

Florian Winninger – Thomas Freudenthaler – Felix Kastenhofer – Radim Stanek

Bernhard Hörmann – Matthias Mühlbachler

Ersatz: Tobias Plank; Lukas Tuder; Dieter Zeilinger; Tomas Strasky; Stefan Schachner;

Austausch: Tomas Strasky für Matthias Mühlbachler (55. Min); Lukas Tuder für Felix Kastenhofer (65. Min); Dieter Zeilinger für Thomas Freudenthaler (72. Min);

Torfolge: 0:1 (58. Min); 0:2 (62.Min.); 0:3 (68. Min); 0:4 (69.Min.); 1:4 (71.Min.) Tomas Strasky;

Schiedsrichterteam: Pansky Wolfgang; Wagner Johann; Romaniuk Tomasz;

Kurzbericht: Nach der guten Vorstellung und Verteidigungsleistung in Rohrbach, die 0:0 endete und mit einem Punkt belohnt wurde, erwartete uns im letzten Heimspiel der Herbstsaison ein weiteres 6-Punkte Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Karlstetten. Gegen Karlstetten konnten wir die letzten Begegnungen immer für uns entscheiden und das war auch das Ziel für dieses Match. Trainer Prock musste seine Mannschaft gegenüber dem Spiel in Rohrbach an einer Position ändern, da Thomas Achleitner verletzungsbedingt ausfiel. Stürmer Tomas Strasky blieb diesmal als Joker auf der Ersatzbank.

Diesmal muss man von einem Selbstfaller sprechen, denn mit den vergebenen Topchancen in der ersten Halbzeit hätte man mehrere Spiele gewinnen können und zehn rabenschwarze Minuten in Halbzeit zwei brachten uns um den zumindest angestrebten einenPunkt.

Unsere Mannschaft übernahm mit dem Selbstvertrauen von Rohrbach Spiel die Initiative und hatte in Minute zwei die erste 100%ige Torchance. Bernhard Hörmann schnappte sich den Ball an der Mittellinie und zog allein auf das gegnerische Tor, doch er setzte den Ball am Tor vorbei. Zwei Minuten später tauchte Bernhard zum zweiten Mal allein vor dem Tormann auf, und diesmal setzte er den Ball übers Tor. In der elften Minute war der Ball im Tor der Karlstettner, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Zwei Minuten später die erste Möglichkeit für die Gäste aus einem Freistoß, den unser Torhüter Pernitsch übers Tor lenkte. Danach waren wir wieder an der Reihe. Radim Stanek wurde über die rechte Seite angespielt dun dribbelte sich in den Strafraum, wo er den Abschluss suchte anstelle den Ball zurück zu spielen, und der Tormann zur Ecke klären konnte. Nach eiern halben Stunde setzte Milan Samardzic eine Kopfball nach einem Freistoß von Mühlbachler knapp über die Latte. Zwei Minuten später hatte Mühli den Führungstreffer vor den Beinen. Er wurde ideal vom durchbrechenden Radim bedient, doch sein Schuss fiel vom Elfer zu schwach aus und der Tormann konnte klären. Ein Freistoß von der äußeren Strafraumgrenze, der in der Mauer landete war die zweite Halbchance für die Karlstettner in Halbzeit eins. Den Schlusspunkt der Topmöglichkeiten in Halbzeit eins hatte kurz vor dem Pausenpfiff abermals Bernhard Hörmann, doch sein Kopfball sprang von der Latte zurück. Auf Grund der vorgefundenen Topchancen hätten wir zumindest mit zwei bis drei Toren in Führung liegen müssen, doch die vergebenen Chancen sollten sich in Halbzeit zwei rächen. Mit dem mehr als schmeichelhaften 0:0 für die Gäste wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Pause stellten sich die Karlstettner besser auf unser Spiel ein und wir ließen den Druck nach vorne vermissen. Auch die Laufbereitschaft unsere Burschen war nicht mehr gegeben und die Gäste kamen besser ins Spiel. Der erste Warnschuss in Minute 50 ging noch klar übers Tor. Drei Minuten später setzte sich Patrick Rafetseder über die rechte Seite durch doch sein Schuss wurde zur Ecke geklärt. Danach folgten zehn rabenschwarze Minuten unserer Mannschaft. Zuerst streifte ein Schuss der Gäste noch die Latte. Eine Minute Später zeichnete sich unser Tormann bei einem Schuss aus und klärte zur Ecke. Aus diesem Eckball resultierte die Führung der Gäste, bei dem der Karlstettner vom Elfmeterpunkt unbedrängt einköpfeln konnte. Und es kam noch dicker. Vier Minuten später tankten sich die Gäste über die linke Seite mühelos durch und nach einem Doppelpass stand der Gästestürmer allein von Torhüter Pernitsch und setzte den Ball ins Tor. Von diesem Schock konnten wir uns nicht mehr erholen und die Gäste setzten nach. Wieder ging es ganz leicht über links und wieder war es kein Problem den Ball zum dritten Treffer im Tor unterzubringen. Und zwei Minuten lag der Ball zum vierten Mal im Tor und wieder gab es von uns keine Gegenwehr. Danach fing sich die Mannschaft von diesen Schockminuten und konnte durch den eingewechselten Tomas Strasky zumindest den Ehrentreffer erzielen. Doch wir konnten dem Spiel keine Wende mehr geben und die Gäste verteidigten den Vorsprung geschickt über die restliche Spielzeit. Mit hängenden Köpfen mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass vergebenen Chancen meist mit Gegentoren bestraft werden. Doppelt bitter ist die Niederlage gegen einen unmittelbaren Konkurrenten in der Tabelle, die die gewonnenen Punkte gegen Ybbs und Rohrbach wieder relativieren. In den wichtigen Spielen gegen direkte Mannschaften mussten wir uns zu Hause immer geschlagen geben. Die Heimbilanz fällt mit zwei Siegen und fünf Niederlagen sehr ernüchternd aus.

Fazit des Spieles: Diesmal muss man von einem klassischen Selbstfaller sprechen. Mit den Topchancen in der ersten Halbzeit hätten wir das Spiel frühzeitig entscheiden müssen. Mit einer starken Leistung erspielten wir uns zahlreiche Möglichkeiten, die wir leider allesamt teilweise leichtfertig vergaben. Nach der Pause übernahmen die Gäste das Spiel und nutzten im Gegensatz zu uns ihre Chancen eiskalt. Die Mannschaft muss aus den Fehlern der abgelaufenen Herbstsaison lernen. Denn im Frühjahr müssen wir uns auf den Abstiegskampf einstellen. Dass die Mannschaft das Potential hat sich in der
Gebietsliga zu halten hat sie gezeigt. Dies gilt es im Frühjahr auch zu beweisen.

Meinung vom Trainer Christian Pock: Mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft in ersten Halbzeit war der Trainer sehr zufrieden, doch die vergebenen Chancen schmerzten und im Fußball zählen nur die Tore und die haben wir nicht geschossen. In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste besser ins Spiel und zehn rabenschwarze Minuten genügten um uns als Verlierer vom Platz zu schicken. Gegen einen unmittelbaren Konkurrenten in der Tabelle schmerzt eine solche unnötige Niederlage doppelt.

Bilder vom Spiel gegen Karlstetten

Bericht von Fanreport: Trainereffekt in Karlstetten


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