Remis zum Abschluss bei Herbstmeister Amstetten

SKU Amstetten Amateure - SVU Hinterholzer Mauer- Öhling 2:2 (0:2)

 

 

Aufstellung:                                    Sebastian Hönigl (T)

         Mario Jandl (06) – Markus Schweighofer (19) – Bojan Andjelkovic (21) –  Patrick Kreuzer (04) (K)

             Lorenz Stöffelbauer (12) – Mario Peschetz (22) - Gregor Schuller (14) – Goran Antunovic (18)

                                         Zdenek Linhart (23) – Tobias Hochstrasser (77)

 

Ersatz:Raphael Brandstetter (ET); Matthias Lehner  (08); Tobias Honl (15);

Austausch:Tobias Honl für Gregor Schuller (68.Min.);   

Torfolge: 0:1 (4.Min.) Patrick Kreuzer; 0:2 (31. Min.) Bojan Andjelkovic ; 1:2 (62. Min.) Kaltrim Berisha; 2:2 (82. Min.) Marcel Moschinger;  

               

Schiedsrichterteam: Pleininger Stefan; Redzay Djoka; Pejkovic Dzenan;                                                                     

 

Super Leistung beim Herbstmeister in Amstetten, aber wieder nur ein Punkt beim 2:2

Bericht: Unser Trainer Stefan Nestl reagierte mit drei personellen Änderungen im Vergleich zum Heimremis gegen Euratsfeld. Zum einen kamen der zuletzt gesperrte Mario Peschetz und der erkrankte Goran Antunovic im defensiven Mittelfeld wieder zum Einsatz und Stammkapitän Patrick Kreuzer nach längerer Verletzungspause wieder als rechter Außenverteidiger von Beginn an in die Startelf.

Von Beginn weg sah man, dass unsere Burschen unbedingt mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause gehen und auch den undankbaren letzten Tabellenplatz verlassen wollten, der allerdings einen Sieg beim Herbstmeister Amstetten voraussetzte.   

Unsere Mannschaft spielte druckvoll nach vorne und kam bereits nach einer vergebenen Großchance in Minute 4 zum Führungstreffer. Nach einem Corner und gutem Stanglpass von Zdenek Linhart drückte Kapitän Patrick Kreuzer den Ball über die Linie. Und unsere Burschen blieben weiter hellwach, ließen den Gegner überhaupt nicht ins Spiel kommen und kreierten selbst immer wieder gute Tormöglichkeiten.       

Und nach einer halben Stunde belohnten sie sich mit dem zweiten Tor. Wieder war es ein gut angetragener Ball nach einem Eckball, den unser aufgerückter Bojan Andjelkovic per Kopf ins Tor setzte. Mit einem mehr als verdienten 2 Tore Vorsprung, der auch höher lauten hätte können, ging es in die Pause.     

Nach Wiederbeginn setzte einerseits strömender Regen ein und andererseits wollte der Herbstmeister noch einmal ins Spiel zurückkommen. Aber wieder hatten wir die Entscheidung auf dem Fuß, doch wieder konnte die Topchance auf das 0:3 nicht genutzt werden. Und nach einer Stunde kamen die Amstettner aus dem Nichts zum Anschlusstreffer. Nach einem Gestocher im Strafraum landete der Ball irgendwie im Tor und das Spiel war wieder offener. Die Heimischen wollten nachsetzen und konnten uns in die eigene Hälfte hineindrücken. Allerdings richtig gefährlich wurden sie mit ihren Angriffen nicht. Allerdings merkte man unserer Mannschaft die intensiven  Laufwege, die gemacht wurden an. Mit der einzigen guten Chance im ganzen Spiel kamen die Amstettner 10 Minuten vor Schluss mit einem platzierten Schuss noch zum Ausgleich. In weiterer Folge passierte nichts aufregendes mehr, außer ein gute Save von Markus Schweighofer kurz vor Schlusspfiff.   

Wieder endete ein Spiel, zum sechsten Mal in der Herbstsaison, unentschieden, in dem wesentlich mehr möglich gewesen wäre. Die Leistung hat gestimmt, aber das Ergebnis nicht ganz. Der Herbstmeister war heute die eindeutig glücklichere Mannschaft.   

Fazit des Spieles: Ein sehr gutes Spiel unserer Mannschaft gegen den Herbstmeister, vor allem die erste Halbzeit war die beste in der gesamten Herbstsaison, endete kritisch betrachtet wieder nur Remis. Es war kein Unterschied zu erkennen, wer in der Tabelle vorne bzw. hinten liegt. Aber wieder konnten von den zahlreichen gut herausgearbeiteten hochkarätigen Chancen zu wenige genutzt und das Spiel frühzeitig entschieden werden. Dem Gegner reichte eine Chance zu zwei Toren. Leider müssen wir mit der roten Laterne des Tabellenletzten überwintern, doch die Tabellensituation ist alles andere als trist und sollte uns Ansporn für die Rückrunde geben.

Resümee unseres Trainers Stefan Nestl: „Wir haben dem Herbstmeister heute alles abverlangt und ein Sieg wäre möglich gewesen. Mit effizienterer Verwertung der Topchancen vor allem in der ersten Halbzeit hätten wir die Entscheidung herbeiführen können bzw. müssen. Die Leistung und der Auftritt selbst waren schwer in Ordnung.“

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