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Überzeugender 3:1Sieg in Winklarn

Winklarn hatte nicht den Funken einer Chance gegen unsere im Kollektiv starke Elf

DSC_0053 (800x531)Winklarn - SVU Hinterholzer Mauer 1:3 (0:2)

Aufstellung:

Stefan Sandner

Christian Spring – Stefan Forster – Milan Samardzic – Bernhard Hörmann

Matthias Mühlbachler– Moris Lucic Patrick Kreuzer – Patrick Rafetseder

Michael Ginner – Ljubisa Strbac

Ersatz: Christopher Ledinger, Thomas Freudenthaler, Christoph Schlemmer, Martin Baumgartner

Austausch: Thomas Freudenthaler für Moris Lucic (68.)

Tore: 0:1 (8. ET Johannes Reischl), 0:2 Moris Lucic (12.), 0:3 Patrick Rafetseder (58.), 1:3 (76.)

Schiedsrichterteam: Franz Steigberger, Aziz Karakas, Gerhard Rogner

Kurzbericht: Nach der Niederlage mit den Ausschlüssen von Maio Stix und Dieter Dirnberger, sowie der Verletzung von Lukas Tuder am vergangenen Sonntag gegen Mank, war für das Derby gegen Winklarn unser Trainerteam rund um Christoph Kalinski gefordert, eine schlagkräftige Mannschaft zusammen zu stellen. Winklarn steckt nach der Niederlage in der vergangenen Runde gegen Ybbs tief im Abstiegskampf und bedürfte dringenden Punktezuwachs, um nicht in der letzten Runde gegen die ebenfalls stark vom Abstieg bedrohten Manker in ein Entscheidungsspiel gedrängt zu werden.

Die ersten Spielminuten agierten beide Teams zurückhaltend, ehe Ljubisa Strbac in Minute acht Patrick Rafetseder mit einem langen Wechselpass in Szene setzen wollte. Der Winklarner Verteidiger Johannes Reischl wollte, oder musste in diesen Ball gehen, und traf diesen in Torjägermanier. Der Torhüter der Gäste war bei seinem Heber in die linke Kreuzecke, Marke Tor des Monats, chancenlos. Oftmals in dieser Saison erhielten wir bei der ersten Gelegenheit des Gegners einen Treffer, diesmal war es umgekehrt, und wir legten nur vier Minuten später mit der zweiten Torchance das 0:2 nach. Moris Lucic ließ seine Begleiter stehen und tankte sich über die linke Seite in den Strafraum durch, wo er mit einem überlegten Schuss dem Torwart keine Chance gab. So leicht und vor allem so schön kann Fußball sein. Sichtlich befreit von der frühen Führung spielten wir die restliche erste Hälfte, und die Gastgeber aus Winklarn kamen nur zu einer einzigen Torchance, welche allerdings Bernhard Hörmann mit letztem Einsatz klären konnte. Vielmehr waren es wieder wir, die mit Torchancen etwas zu nachlässig umgingen und das Spiel nicht früher vorentschieden haben. Moris Lucic kam nach einer wunderschönen Kombination mit dem Ausgangspunkt eines Ferslers von Michael Ginner zum Abschluss, schoss jedoch einen Verteidiger aus aussichtsreicher Position an. Nur kurz danach machte es Patrick Rafetseder Moris Lucic nach, und tankte sich über die linke Seite an die Strafraumgrenze durch, doch sein Schuss ging knapp über die Latte, und auch Patrick Kreuzer hätte mit einem etwas platzierteren Schuss noch vor der Pause seine Scorerwertung erhöhen können. So bleib es zur Pause beim mehr als verdienten 0:2.

Die Spielhälfte zwei begann ähnlich verhalten wie die erste, ehe wir wieder Patrick Rafetseder auf der linken Seite in Szene setzten. Er überlief fast von der Mittellinie weg seinen direkten Gegenspieler, düpierte im Anschluss noch zwei weitere Verteidiger im Strafraum und schob den Ball aus spitzem Winkel dem Torhüter der Gastgeber Grissenberger durch die Beine. Der Treffer von Patrick war nicht nur herrlich, sondern auch mehr als verdient, denn immer wieder zog er über die linke Seite gefährlich in Richtung Strafraum der Gäste und zermürbte mit seiner Schnelligkeit und seinem Spielwitz seine Gegenspieler, welche sich oftmals, so wie auch in Minute 76 mit einem Foul an der Strafraumgrenze, nur mit unfairen Mitteln zu helfen wussten. Seine, teilweise von Krämpfen geplagten Gegenspieler fanden an diesem Abend kein Mittel gegen ihn. Der einzige Wehrmutstropfen in diesem Spiel war eine kleine Unachtsamkeit auf unserer rechten Seite, als wir bei einem tiefen Ball der Winklarner zu unachtsam waren, und diese per Stanglpass zum 1:3 verkürzen konnten. Durch den Anschlusstreffer konnte man ein kleines Wollen beim Gastgeber merken, aber richtig gefährlich konnten sie die restliche Spielzeit nicht mehr werden. Vielmehr waren es wieder wir, die so wie in Hälfte eins einige Chancen ungenützt ließen. Christian Spring, Thomas Freudenthaler, Michael Ginner, Matthias Mühlbachler und auch Patrick Kreuzer vergaben noch die eine oder andere Gelegenheit. So blieb es beim für Winklarn schmeichelhaften 1:3.

Fazit des Spieles: Dem Trainerteam ist es gelungen nach der Niederlage und den Ausfällen vom Sonntag die passende Abstimmung zu finden.Nach der schnellen zwei- Tore Führung hatten wir die Gastgeber aus Winklarn bestens im Griff. Nie in diesem Spiel konnte ein Zweifel am Sieg unserer Mannschaft aufkommen. Viel zu harmlos waren die Winklarner. Unsere Mannschaft bewies Moral und Teamgeist nach dem durch den Schiedsrichter entschiedenen Spiel in Mank und siegte mehr als verdient.

Christoph Kalinski: Wir haben heute gut gespielt, da merkt man gleich wenn der Schiedsrichter normal pfeift so wie heute, dann sind wir dabei, nicht so wie in Mank. Wir hätten heute unsere Tordifferenz deutlich aufbessern können, bei 7-8 100%igen Torchancen hätten wir uns auch mehr Tore verdient. Der Gegner war durch die schnellen zwei Gegentreffer sichtlich demotiviert. Ich bin mit der gesamten Mannschaft sehr zufrieden und freue mich besonders über die jungen Spieler und deren Leistung.


Reserve: Winklarn SVU Hinterholzer Mauer 2:0 (0:0)




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