Lange Vorbereitungszeit ist vorbei

Lange Vorbereitungszeit ist vorbei

Vorbereitungszeit war durchwachsen

Nach dem Abgang von Trainer Leopold Rimser und Torwart Robin Pfeiffer kam es auch im Winter wieder zu einigen Veränderungen im Kader. Auf der Trainerposition einigten wir uns auf eine vereinsinterne Lösung. Mit Pavol Balaz übernahm unser Spielmacher mit der Nummer 10 das Traineramt. Für die Torwartposition konnten wir Stefan Schwarzl von der Union Neuhofen/Y. für uns gewinnen und im zentralen Mittelfeld ist es uns gelungen Peter Rybanski aus der Slowakei zu verpflichten.

In der  Vorbereitung wurde versucht, der Mannschaft ein neues Spielsystem zu vermitteln. Mit einer Dreierkette versuchte der Trainer seine Idee vom dominanten Fußball mit viel Ballbesitz und offensiver Orientierung umzusetzen. Es gestaltete sich jedoch äußerst schwierig, da wir in der gesamten Vorbereitung immer wieder mit einigen Verletzten und Kranken zu kämpfen hatten und so die Trainingsbeteiligung auch nicht die Beste war. Darüber hinaus kommen unsere Legionäre einmal pro Woche zum Training, was es natürlich nicht gerade erleichtert, gewisse Abläufe zu automatisieren. Das gemeinsame Training Kampf- und U-23 Mannschaft erwies sich überdies hinaus auch nicht als beste Idee. Dementsprechend waren auch unsere Vorbereitungsergebnisse sehr durchwachsen mit sehr trefferreichen Partien. Es kam durchwegs der gesamte Kader zum Einsatz, weil auch immer wieder zahlreiche Ausfälle zu kompensieren waren. Die nicht zufriedenstellenden Resultate führten zu Verunsicherungen und diese machte sich in den letzten Vorbereitungsspielen breit.

Unser Trainer sah sich auch dazu veranlasst, dass er die Mannschaft wieder in ihrem alten System( mit einer 4er Kette) auflaufen lässt. Im letzten Vorbereitungsspiel gegen Wallsee wirkte die Mannschaft schon wesentlich kompakter und sicherer.

Mit einigen zusätzlich Änderungen in der Trainingssteuerung- trainiert wird jetzt in zwei Gruppen, Kampfmannschaft und U-23 (unter der Anleitung von Jürgen Müller), beide Ausländer kommen zweimal zum Training - kann der Trainer seine Ideen besser vermitteln und auch mehr Intensität und Qualität ins Training bringen.

Die Mannschaft zieht dabei voll mit und auch personell können wir auch schön langsam wieder aus dem Vollen schöpfen. Die positive Entwicklung einiger junger Spieler wie Michael  Zarl, Mario Jandl, Dominik Peschta, Daniel Pfleger, Peter Fehringer und Marco Pertl  lässt uns darüber hinaus hoffnungs- und erwartungsvoll in die Zukunft blicken.

Mit dem ersten Spiel in der Rückrunde gegen den Titelaspiranten Kematen am kommenden Samstag 23. März (Anpfiff U-23 13:30 Uhr und Kampfmannschaft 15:30 Uhr) im Waldstadion in Kematen bekommt unsere Mannschaft gleich den ersten schweren Gradmesser vor der Brust.

Wir werden sehen, wie sich unsere Mannschaft im Meisterschaftsmodus präsentiert, weil es nach der durchwachsenen Vorbereitung schwierig zu sagen ist, wo unsere Burschen stehen.

 

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