In Melk wieder leer ausgegangen

Auch beim zweiten Spiel in der Fremde war nichts für uns zu holen.

In Melk wieder leer ausgegangen

SC Melk - SVU Hinterholzer Mauer- Öhling  3:0 (1:0)

Aufstellung:

Robin Pfeiffer

Patrick Rafetseder Robert Rusnak Thomas Schwarzl Dieter Zeilinger Patrick Kreuzer

Adi Suvalic Konstantin Dirnberger Lukas Bruckschwaiger

Bernhard Hörmann Tomas Strasky

 

Ersatz:           Markus Wenger, Alexander Decker, Pavol Balaz, Patrik Pervorfi, Sebastian Pfleger;

 

Austausch:  Pavol Balaz für Bernhard Hörmann (34. Min.); Alexander Decker für Patrick Kreuzer (61.Min.); Patrik Pervorfi für Dieter Zeilinger (79.Min.);

 

Torfolge:      1:0 (21. Min., Petr Kurtin), 2:0 (49. Min., Petr Kurtin),   

                     3:0 (65. Min., Tobias Teufner);

Schiedsrichterteam: Öztürk Asir; Toran Öskan; Pischl Manfred;   

 

Bericht: Im gestrigen Auswärtsspiel gegen Melk vor toller Kulisse sollte im Gegensatz zu den letzten Spielen eine Fünfer – Abwehrkette für mehr Stabilität in unserer Defensivabteilung sorgen. Leider musste unser Trainer Norbert Aigner mit dem erkrankten Kevin Thonhofer wieder auf einen wichtigen Stammspieler verzichten, zudem blieb der nicht hundertprozentig fitte Pavol Balaz vorerst auf der Bank.

Bereits in der 2. Minute kam unsere Mannschaft zur größten Torchance des gesamten Spieles. Bernhard Hörmann kämpfte sich alleine durch das gesamte gegnerische Mittelfeld und kam anschließend auch zum Torabschluss. Seinen gut angetragenen Schuss von halblinks auf die lange Ecke konnte allerdings der gegnerische Tormann gerade noch zur Ecke abwehren. Bis zur 20. Spielminute hielt unser Abwehrriegel dem Melker Angriffsspiel stand, doch kurz danach führte ein Angriff unseres Gegners über die linke Seite zum ersten Treffer. Zu leicht gelangte ein Kontrahent in unseren 5er, von wo er mit Übersicht auf den 11- Meterpunkt zu Petr Kurtin zurücklegte, der den Ball überlegt einschob.

In der 30. Minute zog sich unser wichtigster Antreiber im Mittelfeld Bernhard Hörmann neuerlich eine Verletzung zu, wodurch unser Angriffsspiel in Folge eine deutliche Schwächung erfuhr. Er wurde durch Pavol Balaz ersetzt, der- wie oben erwähnt- auch nicht in Vollbesitz seiner Kräfte agieren konnte.

Nach der Pause kam unserer Mannschaft motiviert auf das Spielfeld zurück, doch bereits der erste Gegenangriff in der 49. Minute  zerstörte  all unsere Illusionen auf einen besseren Spielausgang. Eine Flanke von rechts übernahm abermals Petr Kurtin geschickt mit dem Außenrist und schlenzte den Ball unhaltbar in die lange Ecke. Ein schönes, aber auch sehr glückliches Tor, das unsere Niederlage eigentlich schon besiegelt hatte, denn nun waren wir chancenlos und die große Kluft zwischen Abwehr und Mittelfeld ermöglichte unserem Gegner weitere Torgelegenheiten. Logisch daher das 3:0 in  der 65. Minute nach schönem Doppelpass durch Tobias Teufner. Nur mehr ganz sporadisch kamen wir vor das gegnerische Tor, und dort waren unsere Abschlussversuche viel zu harmlos. Im Gegenteil, eine höhere Niederlage verhinderte einmal mehr unser Goalie Robin Pfeiffer mit tollen Paraden.

Fazit des Spieles: Auch gestern zeigte sich einmal mehr, dass unsere Mannschaft momentan nicht in der Lage ist, den Ausfall unserer wichtigsten Leistungsträger adäquat zu ersetzen. Es ist immer das gleiche Spiel: Wir machen hinten Fehler – bedingt auch durch mangelnde Defensivarbeit unseres Mittelfeldes, wodurch unsere Abwehr schwer unter Druck kommt - und kreieren vorne zu wenig Torchancen. Man kann unserer Mannschaft den Willen nicht absprechen, doch ist es höchste Zeit, durch vermehrte Laufarbeit  einiger Akteure noch konsequenter in der Defensive zu agieren, um in dieser Liga bestehen zu können.

Resümee des Trainers: „Wir haben in der ersten Halbzeit nur eine Torchance zugelassen, aber wenn die Ordnung verloren geht, wird es schwierig.“

Ergebnis U23:  1:2 (0:0)

Diesmal unterstützten zwei Routiniers (Friedrich Grubbauer und Klaus Fischer) unserer Youngsters und es zahlte sich aus. Nach einem 0:0 zur Pause erzielte der 16 Jährige Matthias Reisinger nach gut einer Stunde den Führungstreffer. Knapp darauf musste der Ausgleichstreffer hingenommen werden. Als alle alle schon mit einem Remis rechneten versenkte Sebastian Pfleger in der Schlussminute den Ball im Tor zum 2:1 und dem ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft. Damit wurde auch der letzte Platz abgegeben. Gratulation für die heute gezeigte Leistung und das bisherige Durchhaltevermögen.   

 

 

 

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