In Hainfeld war nichts zu holen

Keine Chance gegen Titelanwärter Hainfeld   

 

SC Fischer Hainfeld - SVU Hinterholzer Mauer-Öhling 4:0 (1:0)

 

 

Aufstellung:                       Paul Harreither (T)

          Lukas Binder (13) – Patrick Mayr (6) – Julian Pfleger (17) - Patrick Kreuzer (4)

        Martin Opina (7) –  Matthias Lehner (8) – Zdenek Partys (5) – Stefan Schachner (16)

Michael Zarl (10) - Markus Gruber (18)                                                 

 

Ersatz:Moritz Bachner (ET); Sebastian Spreitz (14), Mario Jandl (2),  Edin Radmilovic (9), Joachim Vielmetti (11);

 

Austausch:Sebastian Spreitz für Michael Zarl (56. Min.); Mario Jandl für Stefan Schachner (67. Min.); Joachim Vielmettifür Patrick Kreuzer (72. Min.);

 

Torfolge: 1:0 (43. Min.) Tatul Sarikyan ; 2:0 (55. Min.) Mario-Tiberiu Dragodan; 3:0 (65. Min.) Tatul Sarikyan;  4:0 (71. Min.) Roman Tunkl;  

 

Schiedsrichterteam: Mayrhofer Christopher; Braha Alin, Wlk Bernhard; 

 

Bericht: Unser Trainer Vitalis Stankevicius nahm im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Grein zwei personelle Änderungen vor. Paul Harreither feierte ein Comeback im Tor und unser nach seiner Sperre wieder spielberechtigter Kapitän Patrick Kreuzer ersetzte Edin Radmilovic.

Die Hausherren übernahmen von Beginn an das Kommando und verzeichneten bereits in Minute zwei nach ihrem ersten Corner einen Stangenschuss. Glück also für unsere Mannschaft, die trotz Überlegenheit unseres Gegners recht schnell ins Spiel fand und anfangs sehr gut dagegenhielt. Obwohl die Gastgeber vor allem bei Eckbällen immer wieder brandgefährlich waren, hätte auch unser Team sogar in Führung gehen können. In der 20. Spielminute wurde ein scharfer Schuss von Markus Gruber gerade noch abgeblockt und wenig später setzte Matthias Lehner seinen Kopfball aus aussichtsreicher Position neben das Tor. Unsere wohl größte Chance im gesamten Spiel hatte abermals unser Goalgetter Markus Gruber, als er im Strafraum an den Ball kam, aber leider am herauslaufenden Tormann Alexander Toninger scheiterte (24. Min.). Ein toller Schuss des überragend spielenden Legionärs Tatul Sarikyan brachte in der 43. Minute dann aber doch die verdiente Führung für die Hausherren. Der Stürmer zirkelte dabei den Ball aus halblinker Position für unseren Goalie Paul Harreither unhaltbar in die rechte Kreuzecke. Somit war also der Pausenstand von 1:0 für die Hausherren gegeben.

Die Heimmannschaft setzte gleich nach der Halbzeit ihre Angriffsbemühungen fort und erzielte bereits in der 55. Spielminute durch den eben erst eingewechselten Mario-Tiberiu Dragodan das 2:0. Zuvor hatte sich Tatul Sarikyan an der linken Cornerfahne durchgetankt und den Ball danach über unseren Tormann hinweg in den Fünfer zu seinem Mitspieler geflankt. Dieses schnelle Tor zeigte in unserer Mannschaft deutliche Wirkung, die nun vor allem darauf bedacht war, eine höhere Niederlage zu verhindern, was ihr aber nur teilweise gelang. So zum Beispiel in der 60. Minute, als Lukas Binder auf der Linie rettete. Umstritten dann das 3:0, denn bei der Flanke auf den Torschützen Tatul Sarikyan, der den Ball danach unhaltbar in der rechten unteren Ecke versenkte, stand ein heimischer Offensivspieler im Abseits. Das 4:0 in der 71. Spielminute erzielte der Hainfelder Kapitän Roman Tunkl ebenfalls mit einem trockenen unhaltbaren Schuss nach toller Vorarbeit von Tatul Sarikyan. Glück dann sogar noch in der 84.Minute, als dessen Ball an die Stange ging.

Fazit des Spieles: Gegen einen sehr starken Gegner, der eigentlich keinen Schwachpunkt und mit Tatul Sarikyan und Patrik Levcik zwei überragende Spieler in ihren Reihen hatte, gelang es unserer Mannschaft eigentlich nur in der ersten Halbzeit, dem Mitfavoriten auf den Meistertitel Paroli zu bieten. Das zweite Gegentor hinterließ deutliche Spuren und verunsicherte unser Team zusehends, obwohl man ihm die kämpferische Leistung bis zum Schluss nicht absprechen konnte. Gestern auch hervorzuheben die Leistung unseres Tormannes Paul Harreither, der fehlerlos spielte und mit einigen Paraden eine noch höhere Niederlage verhinderte.


Resümee unseres Trainers Vitalis Stankevicius:„Wie wir heute gesehen haben, ist meine Mannschaft noch nicht so weit, einem starken Gegner die Stirn bieten zu können. Aber wir wollen natürlich nicht resignieren, sondern im Gegenteil aus der Niederlage lernen und im letzten Spiel der Herbstsaison gegen einen weiteren Titelanwärter nämlich Lilienfeld punkten.“

Ergebnis U23:  0:0 (0:0)    

Ein wertvoller Punkt für unsere junge Mannschaft, der noch mehr Gewicht bekommt, wenn man bedenkt, dass sie diesen nach der Verletzung von Alexander Heindl in der 70. Spielminute mit nur neun Feldspielern (es stand kein Wechselspieler mehr zur Verfügung) errungen hat. Gratulation!!!

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