In Grein war nichts mitzunehmen

TSV Meisl Grein - SVU Hinterholzer Mauer- Öhling 2:1 (1:0)

 

 

Aufstellung:                            Moritz Bachner (T)

          Stefan Schachner (16) – Markus Schweighofer (19) – Bojan Andjelkovic (73) – Mario Jandl (06)

             Patrick Kreuzer (4) (K) - Julian Pfleger (17) – Matthias Lehner (18) – Goran Antunovic (18)

                                      Michael Zarl (11) – Zdenek Linhart (23)

 

Ersatz:Tobias Rudelstorfer (ET); Gregor Schuller (14); Cosmin-Gheorge Goje (07); Joachim Vielmetti (10); Paul Schubert (15); Julian Fischer (05); 

 

Austausch:Gregor Schuller für Matthias Lehner (Halbzeit); Cosmin-Gheorge Goje für Stefan Schachner (80. Min.);

 

Torfolge: 1:0 (5. Min.) Marek Szabo; 2:0 (77. Min.) Tomas Farago; 2:1 (80. Min.) Elfmeter Goran Antunovic;                                                                                                                                                                                                                                                                                         

 

Schiedsrichterteam: Güclü Nebi; Wagner Johann; Stix Michaela;                       

 

Grein beim Flutlichtdebut um das eine Tor besser     

 

Bericht: Im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Oed kehrte unser Stammgoalie Moritz Bachner nach längerer arbeitsbedingter Verhinderung wieder ins Tor zurück und weiters fehlte krankheitsbedingt unser Außenverteidiger Lorenz Stöffelbauer. Für ihn rückte der wiedergenesene Julian Pfleger in die Startelf auf.

Etwa 300 Zuschauer waren zur Flutlichtpremiere ins Greiner Stadion gekommen und sahen von Beginn an eine hochmotivierte Heimmannschaft, die bereits in der 5. Spielminute in Führung ging. Der Greiner Legionär Marek Szabo bezwang dabei mit einem präzisen, nur schwer haltbaren Kopfball, aus ca. 14 Metern Entfernung völlig alleinstehend unseren Tormann. Auch in weiterer Folge blieben die Hausherren tonangebend und diktierten das Spiel. Unser Team suchte sein Heil mit hohen Bällen, doch zu viele Ballverluste im Mittelfeld verhinderten konstruktive Angriffe. Außerdem war unser Goalgetter Zdenek Linhart von unserer Mannschaft meist alleingelassen ständig von zwei, drei Abwehrspielern umzingelt, denen er nur selten entrinnen konnte.

Glück dann in der 38. Spielminute, als der Schiedsrichter Güclü Nebi unserem Tormann nach einem Foul am durchbrechenden Greiner Stürmer Marek Szabo knapp außerhalb des Strafraums wegen Torraubs nicht des Platzes verwies, sondern  nur Gelb zeigte.

Einzig nennenswerte gefährliche Aktion unserer Mannschaft dann kurz vor der Pause, als es unserem Stürmer Zdenek Linhart doch einmal gelang, die Abwehr zu überspielen, sein Schuss aber knapp vor dem Tor abgeblockt wurde.

Auch nach der Pause fand die Heimmannschaft die besseren Chancen vor, etwa in der 60. Spielminute, als unser Goalie einen scharfen Schuss abermals von Marek Szabo mit toller Reaktion noch über die Latte drehen konnte, oder zwei Minuten später, als unser Verteidiger Markus Schweighofer einen Kopfball nach einem Corner gerade noch abwehren konnte.

Eine schöne Kombination unseres Youngsters Gregor Schuller, der zur Pause eingewechselt worden war, mit Zdenek Linhart führte beinahe zum Ausgleich, doch der Schuss unserer Nachwuchshoffnung auf die lange Ecke fiel etwas zu schwach aus und der Greiner Tormann Marco Gubi konnte klären.

In der 77. Spielminute dann die Vorentscheidung: Samuel Lehner setzte sich an der rechten Outlinie durch und seine präzise Flanke versenkte der Greiner Legionär Tomas Farago per Kopf in den Maschen.

Kurz keimte in der 80. Spielminute doch noch Hoffnung auf, als unser Legionär Goran Antunovic einen Elfmeter nach einem Foul am durchbrechenden Zdenek Linhart zum Anschlusstreffer nutzte.

In den letzten Spielminuten fand unsere Mannschaft allerdings keine nennenswerte Ausgleichschance mehr vor und somit war der Endstand von 2:1 gegeben.

Fazit des Spieles: Ein verdienter Sieg der Gastgeber, die sowohl in läuferischer als auch in spielerischer Hinsicht überzeugten. Unserer Mannschaft konnte man Wille und Einsatz nicht absprechen, doch über weite Strecken des Spieles spielte sie gestern zu monoton und einfallslos, um unseren Gegner bis auf wenige Szenen vor allem in der 2. Halbzeit ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen.

Ergebnis: U23:  2:1 (1:0) Torschütze: Jürgen Müller

Unsere Mannschaft zeigte seit längerem eine eher unterdurchschnittliche Leistung.  Das Tor von Jürgen Müller in der 85. Spielminute kam zu spät, um eventuell noch einen Punkt retten zu können.

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