Ganz bittere 2:3 Niederlage gegen Mank
SVU Hinterholzer Mauer – Mank 2:3 (0:2) Aufstellung: Moritz Lettner Christian Spring - Milan Samardciz - Stefan Forster - Patrick Rafetseder Patrik Siegl - Florian Mader - Thomas Freudenthaler- Bernhard Hörmann Tomas Mica - Matthias Mühlbachler Ersatz: Leonhard Steyrer;Patrick Kreuzer; Stefan Plavotic; Patrick Schnabler; Fitim Xhema; Austausch: Patrick Kreuzer für Christian Spring (35. Min); Stefan Plavotic für Florian Mader (64. Min); Torfolge: 0:1 (14.Min); 0:2 (22.Min.); 1:2 (55.Min.) Stefan Forster; 2:2 (59.Min.) Matthias Mühlbachler;; 2:3 (63.Min.) Schiedsrichterteam: Gernot Sevcik; Andreas Oberwimmer; Josef Simhofer; Patronanz und Matchballspende: SPARKASSE AMSTETTEN Trainer Christian Maurer konnte neben dem Kader der Vorwoche auch wieder auf den zuletzt fehlenden Stürmer Tomas Mica zurückgreifen,der auch in der Startelf, in der auch Florian Mader anstelle von Stefan Plavotic auflief, begann. Wieder fingen wir uns in der Anfangsphase unnötige Gegentore ein und lagen zur Pause mit 2:0 im Rückstand. In der zweiten Halbzeit zeigten wir ein Offensivspektakel mit Torchancen im Minutentakt, und konnten den Rückstand nach einer Stunde egalisieren. Mit der ersten Torchance nach einem Fehler im Mittelfeld fingen wir uns den dritten Gegentreffer ein, den wir trotz zahlreicher Ausgleichsmöglichkeiten nicht mehr ausgleichen konnten. So mussten wir eine sehr bittere Niederlage einstecken. Wieder zeigten wir uns in den ersten zwanzig Minuten nicht sattelfest und machten unnötige Abspielfehler. Die Manker wollten diese Fehler ausnutzen und spielten zielstrebig nach vorne. Und mit der ersten Möglichkeit nach rund einer viertel Stundenach fingen wir uns den ersten Gegentreffer ein. Nach einem Corner konnten wir den Ball nicht entscheidend aus dem Gefahrenbereich klären und der Nachschuss aus rund 10 Metern passte genau. Die zweite Chance nach einem Ballverlust im Mittelfeld nutzten die Manker zum zweiten Treffer. Sie setzten einen Angriff über links und der Spieler konnte allein aufs Tor ziehen und der Schuss von der Strafraumgrenze passte leider wieder. Wieder mussten wir einem frühen Rückstand, wie in den letzten Begegnungen auch, nachlaufen. Ab diesem Zeitpunkt besserte sich unser fehlerhaftes Spiel und auch nach vorne konnten wir den einen oder anderen Angriff spielen. In Minute 38 hatte Matthias Mühlbachler nach einer schönen Aktion mit seinem Schuss knapp neben das Tor kein Glück. Und knapp vor der Pause fehlte Thomas Freudenthaler bei seinem Nachschuss nach einem abgewehrten Freistoßversuch, der knapp vor der Linie geklärt werden konnte, nicht viel zum Anschlusstreffer. Somit ging es mit dem 0:2 Rückstand in die Pause. Trainer Maurer musste in der Kabine aufrüttelnde Worte gefunden haben. Denn sofort nach der Pause schnürte unser Team die Manker in ihre Hälfte ein und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Bereits in Minute 47 hatte Patrik Siegl nach einer schönen Hereingabe von Tomas Mica bei einem Seitfallschuss Pech, denn der Schuss file zu zentral aus und der Torhüter konnte abwehren. Zwei Minuten später konnten die Manker den Ball nach einem schön getretenen Freistoß auf der Linie klären. In dieser Tonart ging es weiter und es war nur eine Frage der Zeit wann der Anschlusstreffer fallen sollte. Und in Minute 55 war es soweit. Nach einer schönen Aktion über die rechte Seite kam der mitaufgerückte Verteidiger Stefan Forster an der Strafraumgrenze an den Ball und sein Satter Flachschuss passte genau. Vom Treffer beflügelt spielten wir weiter gefährliche Angriffe und vier Minuten später fiel der verdiente und umjubelte Ausgleich. Wieder war ein von Patrik Siegl in den Strafraum getretener Freistoß der Ausgang. Der Ball konnte wurde zur Strafraumgrenze abgewehrt, dort stand allerdings Matthias Mühlbachler, der den Ball überlegt mit einem kontrollierten Flachschuss zum 2:2 in die Machen setzte. Und unser Team wollte mehr. Doch mit der ersten und einzigen Chance in Halbzeit zwei mussten wir in Minute 63 den dritten Gegentreffer einstecken. Nach einem individuellen Fehler im Mittelfeld konnten die Manker einen Conter fahren, der gerade noch mit letztem Einsatz ins Seitenout unterbunden werden konnte. Doch die Manker brachten den Ball mit einem Outeinwurf wieder schnell ins Spiel und nach der in den Strafraum geschlagenen Flanke stand der Manker Stürmer goldrichtig und köpfelte den Ball gegen die Laufrichtung von Torhüter Moritz Lettner zum 2:3 ein. Wir ließen uns von diesem unnötigen Gegentreffer nicht einschüchtern und spielten weiter zielstrebig nach vorne. Die erste Ausgleichschance hatten wir in Minute 67 nach einem indirekten Freistoß, nachdem der Manker den Ball nach einer Rückgabe regelwidrig mit den Händen aufnahm. Doch der Ball blieb sowohl beim Schussversuch als auch beim Nachschuss in der Mauer hängen. Die Manker waren in der Defensive immer mehr gefordert, doch erst gegen Spielende hatten wir wieder ganz dicke Möglichkeiten doch noch auszugleichen. Wieder führte eine schöne Aktion über die rechte Seite zu einer gefährlichen Hereingabe, doch wieder war nach dem guten Kopfball von Tomas Mica, der Manker Schlussmann Sieger. Und zwei Minuten später war der Tormann nach einem von Patrik Siegl vorbeigespielten Ball bereits geschlagen doch ein Verteidiger konnte gerade noch auf der Linie klären. Auch in der Restspielzeit waren wir im gegnerischen Strafraum, doch der Ausgleichstreffer gelang uns leider nicht mehr. Wieder mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass wir es in der Anfangsphase dem Gegner zu einfach machen Treffer zu erzielen und uns derzeit das notwendige Glück im Abschluss fehlt. Damit müssen wir uns mit der Tabellensituation, dass sich die Mannschaften in der Abstiegszone immer weiter zusammenschieben, auseinandersetzen. Es gilt im letzten Auswärtsspiel sich gegen derzeit in guter Form spielende Rohrbacher unbedingt mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause zu begeben. Um in Rohrbach bestehen zu können, wird es einer absoluten kämpferischen und läuferischen Sonderleistung bedürfen. Fazit des Spieles:Nach den beiden klaren Niederlagen gegen die Spitzenteams der bisherigen Meisterschaft wollten wir im letzten Heimspiel in der Herbstmeisterschaft gegen Mank unbedingt punkten. Doch wie bereits in den letzten Spielen fingen wir uns in der Anfangsphase unnötige Gegentreffer ein.Wieder genügten zwei Chancen der Gegner zu zwei Gegentoren. Einerseits gelingt es uns nicht sofort ins Spiel zu finden, andererseits machen wir es dem Gegner mit unnötigen Abspielfehlern im Aufbau nicht gerade schwer unsere Abwehr unter Druck zu setzen. Da gilt es unbedingt anzusetzen. Nach rund 25 Minuten, in denen wir uns allerdings bereits zwei Gegentreffer eingefangen hatten, haben wir dem Spiel eindeutig den Stempel aufgedrückt und vor allem die zweite Halbzeit zeigte unser Leistungspotential sehr eindrucksvoll auf. Der Gegner wurde in die eigene Hälfte eingeschnürt und Torchancen im Minutentakt herausgespielt. Unser Team hatte auch nach rund einer Stunde den zwei Tore Rückstand aufgeholt und wollte auch noch den Sieg. Doch die einzige zugelassene Chance für den Gegner nach einem Eigenfehler im Mittelfeld in Halbzeit zwei wurde beinhart mit dem dritten Gegentreffer bestraft. Und unserem Team war es nicht vergönnt aus den zahlreichen Chancen zumindest den Ausgleich zu erzielen. Hier gilt es auch den Hebel anzusetzen, denn unsere Chancenauswertung lässt doch auch zu wünschen übrig. Somit müssen wir uns noch auf ein beinhartes Spiel in Rohrbach einstellen und versuchen noch Positives in die Winterpause mitzunehmen. Die Mannschaften im hinteren Tabellenbereich haben sich nach den Ergebnissen dieser Woche noch enger aneinander geschoben und wir müssen uns auf eine intensive und harte Frühjahrsmeisterschaft einstellen und vorbereiten. Resümee von Trainer Christian Maurer: Trainer Maurer war nach dem Spiel etwas geknickt. Denn momentan wird seine Mannschaft für alles beinhart bestraft. Diese Niederlage ist sehr bitter, denn seine Burschen zeigten ab der 25. Minute, in denen sie sich zwei Gegentore eingefangen hatte, bis zum Spielende ein sehr gutes Spiel,egalisierte den Rückstand und wurde mit der einzigen Chance in Halbzeit zwei mit dem Gegentreffer bestraft und stand am Ende unverdient wieder mit leeren Händen da. Die Probleme sieht er derzeit in der mangenden Chancenauswertung und Fehler in der Defensive derzeit immer bestraft werden. Er hofft im letzten Spiel in Rohrbach auf die Rückkehr des Quäntchen Glücks, das uns derzeit nicht vergönnt ist. Ergebnis Reserve: 1:0 (0:0) Torschütze: Emanuel Zamfir Unsere Mannschaft zeigte eine anspruchsvolle Leistung und feierte einen knappen aber mehr als verdienten 1:0 Heimsieg. Unser Team konnte sich zahlreiche Chancen herausspielen, die teilweise straflässig vergeben wurden. Erst in der Schlussphase wurde eine schöne Hereingabe zur verdienten Führung genutzt. Die Mannschaft erkämpfte und erarbeite sich den Sieg, der bei besserer Chancenauswertung klarer und höher ausfallen hätte können. Mit diesem Sieg konnten wir die Manker überholen, einen Platz in der Tabelle gutmachen und liegen aktuell auf dem 11. Platz. Fotos vom Heimspiel gegen Mank 
Kurzbericht: Nach den beiden klaren Niederlagen gegen die Spitzenteams der Liga Wieselburg und Ratzersdorf wollten wir im letzten Heimspiel der Herbstsaison gegen den Tabellenzwölften Mank unbedingt punkten. Die Manker befinden sich auf einem der hinteren Tabellenplätze und konnten bisher noch nicht überzeugen. Hervorzuheben ist allerdings der Punktegewinn der Manker gegen Wieselburg. Um in der Tabelle wieder den Anschluss an das vordere Mittelfeld zu finden bzw. den Punkteabstand zum Tabellenende zu vergrößern, wollte unsere Mannschaft wieder Zählbares bzw. Punkte. Dass dieses Unterfangen nicht leicht ist, zeigten die letzten Begegnungen gegen Mank, bei denen wir uns immer knapp geschlagen geben mussten.
