Spiel Amstetten Ljubo1xx

Erkämpfter 2:1 Heimsieg im Bruderduell mit Amstetten II

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SVU Hinterholzer Mauer – SKU Amstetten II 2:1 (1:0)

Aufstellung:

Haunschmid Wolfgang

Schnabler Patrick - Forster Florian - Forster Stefan – Spring Christian

Samardzic Milan

Freudenthaler Thomas - Ginner Michael - Rafetseder Patrick

Strbac Ljubisa - Stix Mario

Ersatz: Reithner Andreas; Tuder Lukas, Dusika Denis, Bernkopf Matthias, Mühlbacher Matthias

Austausch: Mühlbacher Matthias für Freudenthaler Thomas (61.),Bernkopf Matthias für Schnabler Patrick (66.), Tuder Lukas für Strbac Ljubisa (84.)

Gelbe Karte: Freudenthaler Thomas (52.)

Rote Karte: Samardzic Milan (56.)

Torfolge: 1:0 Samardzic Milan (39.), 1:1 (49.), 2:1 Strbac Ljubisa (67.)

Schiedsrichter:Herbert Anderl

Kurzbericht:

Nach dem Freilos letzte Woche, erwarteten wir dieses Wochenende die 2. Mannschaft des Regionalligisten SKU Amstetten. In der zweiwöchigen Spielpause galt es die Spannung hoch zu halten, sowie kleinere Blessuren von Mario Stix, Ljubisa Strbac und Milan Samardzic auszukurieren. Doch leider verletzte sich auch David Datzberger unter der Woche im Training etwas schwerer, sodass er die restliche Herbstsaison vermutlich nicht mehr zum Einsatz kommen kann.

Sichtlich gezeichnet von der langen Spielpause begann unsere Mannschaft das Spiel eher zaghaft, richtig suchend nach der alten Spielstärke und dem richtigen Rhythmus.

So kam es auch, dass die Gäste aus Amstetten in der 8. Spielminute die erste Großchance in diesem Spiel vorfanden. Unser Torhüter Wolfgang Haunschmid musste sich bei einem gut angetragenen Schuss der Gäste gehörig strecken, um den Ball noch mit seinen Fingerspitzen über die Latte drehen zu können. In weiterer Folge des Spiels gelang es uns eine kleine Feldüberlegenheit zu erarbeiten, und auch einige Chancen herauszuspielen, die aber allesamt am Abschluss scheiterten. So waren es, Mario Stix, der aus aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig traf, Michael Ginner, der bei einem tollen Lochpass im Strafraum nur knapp zu kurz kommt, einen Schuss aus der Distanz neben das Tor setzt, und bei einem Freistoß seinen Meister im gegnerischen Torwart findet, Patrick Rafetseder, dessen Schuss aus ca. 20 Metern zu zentral aufs Tor ausfällt und Thomas Freudenthaler, dessen Direktabnahme aus dem Rückraum auch nicht den Weg aufs Tor findet, die allesamt zwar keine zwingenden, aber doch gute Chancen ausließen.

In Minute 39 konnten die Gäste einen schnellen Spielzug unserer Mannschaft nur mit letzter Mühe ins Torout klären. Den darauf folgenden Eckball zirkelte Michael Ginner auf den Kopf von Milan Samardzic, seinen nicht allzu platzierten, dafür aber wuchtigen Kopfball konnte sich der gegnerische Torhüter nur noch ins eigene Tor schlagen. Es blieb bis zum Pausenpfiff bei der 1:0 Führung unserer Mannschaft.

Die 2. Spielhälfte begann ähnlich wie die erste abgeschlossen wurde, ein gut angetragenen Corner von Michael Ginner genau auf Milan Samardzic, doch sein wuchtiger Kopfball ging diesmal leider übers Tor.

Als wir uns den Ball nach dem Abstoß der Gäste schon wieder zurückerkämpft hatten,und uns bereits in derVorwärtsbewegung befanden, passierte dann ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld. Ein schneller Spielzug der Gäste hebelte unsere gesamte Hintermannschaft aus und der Stürmer aus Amstetten, ließ, mit seinem platzierten Schuss ins lange Eck, unserem Torhüter Wolfgang Haunschmid keine Chance. So stand es nach 48 gespielten Minuten 1:1.

Gelang es uns in den bisherigen Begegnungen immer mit unserer Spielstärke und technischen Extraklasse ein Spiel zu dominieren, so mussten wir erkennen, dass an diesem Nachmittag, und noch spezieller nach dem Ausschluss wegen Tätlichkeit von Milan Samardzic in Minute 56,Tugenden wie Kampfkraft, Härte und Einsatz gefordert waren. Unsere gesamte Elf nahm diese Tugenden an, und wurde in Minute 69 dafür belohnt. Ljubisa Strbac, der in den Minuten zuvor einige Male bei Einzelaktionen gestoppt werden konnte, erzielte mit einem guten Schuss aus ca. 16 Metern das spielentscheidende Tor zum 2:1.

Zum Spieler des Spiels wurde trotzdem unseren Torhüter Wolfgang Haunschmid. In Minute 75 rettete er mit einem tollen Reflex auf der Linie den Sieg unserer Mannschaft und auch während des gesamten Spiels strahlte er die nötige Sicherheit aus.

Fazit:

Ein hart umkämpfter 2:1 Heimsieg im Spiel gegen Amstetten lässt uns weiter von der Tabellenspitze lachen. Mit 10 Siegen aus 11 Spielen und 30 Punkte auf unserem Konto kann man bisher von einer makellosen Saison sprechen. Erfreuend dazu ist die Erkenntnis, dass wir nicht immer mit unserer Spielstärke ein Spiel entscheiden, sondern gegebenenfalls auch die nötige Härte und Kampfkraft entgegensetzen können. Als fragwürdig muss man lediglich die zweiwöchige Spielunterbrechung während der Saison betrachten, denn nicht jedem Trainerteam gelingt es so gut wie unserem die Spannung und Einstellung in der spielfreien Zeit so hoch zu halten.

Im kommenden Derby am Samstag um 17:30 in Neuhofen/Ybbs sind sicher wieder die richtige taktische Einstellung der Trainer sowie die beiden Tugenden der Mannschaft spielerische Stärke und Kampfkraft gefragt.

Resümee von Trainer Christof Kalinski:

Für Trainer Christoph Kalinski war es das erwartet schwereSpiel gegen eine

technisch und taktisch gut eingestellte Amstettner Mannschaft.„Nach der ein-

wöchigen Pause war es wirklich schwer wieder in den Rhythmus zu kommen.

Es war ein schwer erkämpfter Sieg in einem harten und körperbetonten

Spiel. Umso mehr Hut ab vor der tollen kämpferischen Leistung. Nach 30

Minuten Unterzahl doch noch den verdienten Siegestreffer zu erzielen spiegelt

die Moral der Mannschaft wieder.“

U-23 Mannschaft: spielfrei

Nachstehend der Bericht der Internetplattform Fanreport www.fanreport.at:

Mauer weiter nicht zu stoppen!

„Rund 120 Zuseher fanden den Weg auf den Mauringer Sportplatz, um das große Nachbarschaftsderby zwischen den Heimischen und der zweiten Mannschaft des SKU Amstetten zu sehen. Die Favoritenrolle war vor der Partie klar verteilt, Mauer war der Favorit und Amstetten II der Außenseiter. In einem mäßigen Spiel setzte sich schlussendlich der Favorit durch und siegte mit 2:1.

Das Spiel begann sehr zerfahren. Beide Teams versuchten, das Spiel in die Hand

zu bekommen, was Mauer zunächst ein wenig besser gelang. Doch so richtig gefährlich wurden die Mannen von Trainer Christoph Kalinski nicht wirklich. Man war zwar spielbestimmend, doch die junge Amstettner Mannschaft war taktisch sehr gut eingestellt und stand in der Defensive sehr gut. Somit lief man sich immer wieder in der Defensive fest. Die logische Konsequenz war dann, dass das erste Tor aus einer Standardsituation heraus fiel. Kurz vor der Pause hieß es Corner für die Hausherren. Michael Ginner trat an und seine gut angeschnittene Flanke kam genau zu Milan Samarzic und der köpfelte zur 1:0 Führung ein (39.). Das war auch der Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel kamen die Amstettner besser aus der Kabine und schaffte nur vier Minuten nach Wiederbeginn den zu diesem Zeitpunkt doch ein wenig überraschenden Ausgleich. Einen langen Ball in die Spitze konnte ein Mauringer nur noch scherzeln. Dies nützte Markus Weinstabl eiskalt aus. Er lief einfach durch und übernahm den Ball volley und traf ins lange Eck (49.). Nur wenige Augenblicke später hieß es Platzverweis auf Seiten der Gastgeber. Und zwar traf es den Torschützen Milan Samarzic. Nachdem er zuvor hart gefoult wurde ließ er sich zu einer Tätlichkeit hinreissen und sah danach zurecht die Gelb/Rote Karte (56.). Danach stand die Partie auf Messers Schneide. Die jungen Amstettner kämpften wie die Löwen, doch den nächsten und zugleich auch entscheidenden Treffer sollten die Mauringer erzielen. Ljubisa Strbac setzte zu einem herrlichen Sololauf an und schloss diesen mit einem prächtigen Schuss aus rund 25m ab (67.). Die Gäste schafften es in weiterer Folge nicht, noch einmal in die Partie zurückzukommen und so hieß es schlussendlich 2:1 für den Favoriten.

Stimmen nach dem Spiel:

Trainer Amstetten II Alexander Buchberger: "Wir haben trotz einer sehr guten taktischen Leistung die Punkte wieder nicht gemacht, das ist sehr schade. Schade um die Früchte, die wir nicht geerntet haben."

Trainer SVU Hinterholzer Mauer Christoph Kalinski: "Wir konnten heute keine Spielstärke entwickeln und es wurde, wie erwartet, ein schweres Spiel. Am Ende zählen die drei Punkte."

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