0:5 Heimklatsche gegen Grein

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Bittere Heimpleite gegen Grein   

 

SVU Hinterholzer Mauer-Öhling – TSV Meisl Grein0:5 (0:2)

 

 

Aufstellung:                                          Moritz Bachner (T)

          Stefan Schachner (16) Markus Schweighofer (19) - Andreas Lindenhofer (12) – Patrick Kreuzer (K ) (04)

                       Julian Pfleger (17)  – Sebastian Spreitz (14) -  Matthias Lehner (8) – Kevin Hammerl (07)

                                                       Nico Stadler (77) – Michael Zarl (10)                                                 

 

Ersatz:Dominik Schachinger (ET); Jakob Wiesinger-Nabegger (15), Daniel Pfleger (20), Peter Fehringer (73), Tomislav Gvozden (73);   

 

Austausch:Jakob Wiesinger-Nabegger  für Sebastian Spreitz (59. Min.); Daniel Pfleger für Julian Pfleger (73. Min.); Tomislav Gvozden für Nico Stadler (78. Min.);  

 

 

Torfolge: 0:1 (5. Min.) Maros Bacik; 0:2 (45. Min.) Robin Rapolter; 0:3 (52. Min.) Lukas Wöran; 0:4 (73. Min.) Maros Bacik; 0:5 (90. Min.) Lukas Wöran;                                  

                                      

                                       

Schiedsrichterteam: Seizer Gerald; Gruber Anton; Simhofer Josef;                     

 

Bericht: Die nach ihren letztwöchigen Ausschlüssen für den Rest der Herbstsaison gesperrten beiden tschechischen Legionäre Zdenek Linhart und Radek Skuhravy wurden im gestrigen Heimspiel durch Nico Stadler und Sebastian Spreitz ersetzt.

Die gut besuchte Begegnung begann für unsere Mannschaft äußerst ungünstig, denn die Gäste aus der Donaustadt gingen bereits mit ihrem ersten ernstzunehmenden Angriff in der 5. Spielminute in Führung. Der technisch starke Angreifer Maros Bacik überlief auf der linken Angriffsseite fast ungehindert unsere Abwehr und schoss von halblinks überlegt in die lange Ecke. Nach zwei weiteren guten Möglichkeiten der Gäste – so z.B. in der 12. Spielminute, als der Greiner Kapitän Mario Temper einen Kopfball nach einem Corner in aussichtsreicher Position nur äußerst knapp verfehlte – bekam unsere Mannschaft das Spiel besser unter Kontrolle und kam ihrerseits in der 27. Minute zu einer hundertprozentigen Ausgleichschance. Nico Stadler, der an der Strafraumgrenze angespielt wurde, lief allein aufs Tor, schoss den Ball auch am herauslaufenden Tormann vorbei, traf dabei aber leider nur die linke Stange. Unsere Mannschaft hielt in weiterer Folge das Spiel offen, doch unmittelbar vor dem Pausenpfiff der nächste Schock: Nach einem unzureichend abgewehrten Corner kam Robin Rapolter aus kurzer Distanz an den Ball und knallte ihn zum 2:0 in die rechte Kreuzecke. Unglücklicher hätte der Spielverlauf in der ersten Halbzeit nicht sein können – zuerst eine Riesenchance vergeben und dann noch als Draufgabe zum allerungünstigsten Zeitpunkt der zweite Greiner Treffer.

Gleich nach der Halbzeit fand Kevin Hammerl eine sehr gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer vor, doch leider verfehlte er den Ball nach einem Stanglpass alleinstehend vor dem Tor. Diese Chance, die der Begegnung vielleicht doch noch eine Wende geben hätte können, war eigentlich die letzte im gesamten weiteren Spielverlauf für unsere Mannschaft. Die spielstarken Greiner Angreifer übernahmen nun vollauf das Kommando und stellten unsere Defensive vor größte Probleme. Fast logisch daher das 3:0 in der 52. Spielminute. Der technisch versierte Greiner Stürmer Lukas Wöran narrte unsere Abwehr an der Strafraumgrenze geradezu und schoss anschließend überlegt ein. Nun fiel unsere Mannschaft völlig auseinander und musste in weiterer Folge durch Maros Bacik in der 74. Spielminute, der einen Stanglpass verwertete, und abermals Lukas Wöran in der Schlussminute zwei weitere Gegentreffer hinnehmen.

Fazit des Spieles: Gegen eine geschlossen spielstarke Greiner Mannschaft wirkte unsere Defensive in vielen Phasen der gestrigen Begegnung überfordert, weiters fehlte unserem Team im Mittelfeld eine Anspielstation, um Ruhe und Ordnung ins Spiel bringen zu können, und im Angriff stand Michael Zarl oft alleingelassen unverschuldet auf verlorenem Posten. Deutlich war gestern auch zu sehen, wie schmerzlich sich das Fehlen unserer beiden Legionäre – neben Zdenek Linharts auch das des zuletzt kritisierten Radek Skuhravy - auf die gesamte Mannschaft auswirkt. Trotz allem gilt es nun, den Schock schnell zu verdauen und das Spiel abzuhaken, um gewarnt, geläutert und entschlossen in die beiden noch äußerst wichtigen ausstehenden Begegnungen gehen zu können.


Nachtrag vom 25. Oktober Ergebnis U23:  0:0 (0:0) 

Unsere junge und stark ersatzgeschwächte Mannschaft trotzte dem um einige Plätze vor uns liegenden Greinern ein verdientes Unentschieden ab. 

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