SVU Neuhofen T2

0:0 gegen Neuhofen

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SVU Hinterholzer Mauer - Neuhofen 0:0 (0:0)

Matchpatronanz: Fa. Strabag/ Leitner, Sparkasse Mauer

Aufstellung:

Wolfgang Haunschmid

Thomas Freudenthaler - Stefan Forster – Florian Forster - Christian Spring

Mario Stix - Milan Samardzic - Ljubisa Strbac - Lukas Tuder

MichaelGinner– Matthias Mühlbacher

Ersatz: Leonhard Steyrer,Patrick Kreuzer; Matthias Bernkopf; Patrick Rafetseder; Patrick Schnabler

Austausch: Patrick Rafetseder für Thomas Freudenthaler (57.), Patrick Kreuzer für Lukas Tuder (81.)

Schiedsrichterteam: Johann Weichselbaum, Andreas Oberwimmer, Erich Stalzer

Kurzbericht: Nach dem etwas unglücklichen Unentschieden im letzten Spiel gegen den SKU Amstetten, bestand diesen Freitag, mit dem Erzielen von 3 vollen Punkten, die Möglichkeit den Meistertitel auf heimischer Anlage zu feiern. Die Tatsache uns das Feiern zu verderben, beflügelte sichtlich die ersatzgeschwächten Gäste aus Neuhofen, und hemmten unsere Elf abermals vor dem Tor.

Das Spiel begann etwas verhalten von unserer Mannschaft. Viel Ballbesitz und ein von Lukas Tuder knapp nicht erreichter Pass in die Tiefe waren in den Anfangsminuten die Höhepunkte, ehe Neuhofen nach zehn gespielten Minuten zur ersten, und auch einzigen, Großchance in diesem Spiel kam. Ein Querpass konnte von unserer Verteidigung nicht gestoppt werden, und so tauchte ein Neuhofner Stürmer alleine vor Torwart Wolfgang Haunschmid auf. Betrachtet man die Leistungen von unserer Nummer eins Rückblickend auf die gesamte Saison, so war es auch diesmal kein Wunder, dass der Neuhofner Stürmer das Nachsehen hatte. In weiterer Folge der ersten Halbzeit versuchten wir etwas zu zaghaft die tief stehende Verteidigung der Gäste auszuhebeln. Zwei Freistöße von Christian Spring und Ljubisa Strbac aus aussichtsreicher Position, fanden nicht den Weg ins Tor, und auch der Versuch von Mario Stix den herauslaufenden Torhüter der Gäste mit „Köpfchen“ zu überheben, brachte nichts Zählbares ein. Nach ca. 40 Minuten setzte Mario Stix einen tollen Schuss leider nur an die Innenstange, so blieb es zur Pause torlos.

Die zweiten 45 Minuten standen dann voll und ganz im Zeichen unserer Mannschaft. Der Wille die Meisterfeier an diesem Abend auf heimischer Anlage zu feiern war am ganzen Platz zu spüren. Neuhofen borgte sich für diesen Abend Glücksgöttin Fortuna und die Taktik des Catenaccio, vom italienischen Trainer des Champions League Siegers Chelsea, Roberto die Matteo, aus. Und auch sie hatten Erfolg damit und konnten sich über einen Punktezuwachs auf unserer Anlage freuen. Auch die Tatsache dass Neuhofen ab der 65. Minute nur noch mit 10 Mann, nach wiederholtem Foulspiel wurde Leopold Plank mit der Ampelkarte ausgeschlossen, auf dem Feld stand änderte nichts daran, dass wir den Ball nicht im Tor der Gäste unterbrachten.

Protokoll der Dramaturgie an vergebenen Torchancen:
47. Ljubisa Strbac`s Freistoß aus ca. 18 Meter ging übers Tor
49. Ljubisa Strbac setzte seine Direktabnehme neben das Tor
57. Christian Spring`s Freistoß kam genau in die Arme vom Torhüter
65. Patrick Rafetseder spielte zurück auf Matthias Mühlbacher, dieser rollte Ball neben das Tor
70. Matthias Mühlbacher tankte sich an der Strafraumgrenze hin zum 5 Meterraum durch und wurde 2 Mal unsanft zu Fall gebracht, die Pfeife vom sonst souveränen Schiedsrichter blieb stumm
72. Mario Stix köpfelte eine Flanke von Ljubo übers Tor
74. Ljubisa Strbac`s Stanglpass konnte Matthias Mühlbacher nicht verwerten
75. Kapitän Christian Spring nahm sich aus 20 Meter Entfernung ein Herz…daneben
75. Neuhofen bekam den Ball nach einem Corner nicht weg, der Nachschuss von Mario Stix ging übers Tor
79. Ljubisa Strbac schlenzte Ball an die Stange, der Abpraller blieb fast bei der Stange liegen und konnte dadurch auch nicht verwertet werden
80. Ljubisa Strbac`s Schuss ging am langen Eck vorbei
85. Mario Stix konnte einen Querpass in den Strafraum aus spitzem Winkel nicht verwerten
86. Patrick Rafetseder`s Nachschuss wurde geblockt
92. Christian Springs Distanzschuss ging übers Tor
93. Christian Spring köpfelte einen Corner von Michael Ginner ebenfalls übers Tor

Die Phrase „ und hast du kein Glück, dann kommt auch noch Pech dazu“ widerlegte Wolfgang Haunschmid in Minute 88, als er einen gut angetragenen Freistoß der Gäste noch mit den Fingerspitzen über die Torlatte drehen konnte.

Das Vorhaben der Gäste die Meisterfeier zu vertagen ging voll und ganz auf. Doch keine 24 Stunden später standen wir durch den Punkteverlust von Ybbsitz in Blindenmarkt als Meister der 1. Klasse West fest. Vielleicht lies das „lange Warten“ die Korken bei der kurzfristig einberufenen Meisterfeier am Samstag so heftig knallen.

Fazit des Spieles: Die zu verhaltene erste Halbzeit und eine abermals nicht optimale Chancenauswertung vor allem in Halbzeit zwei vertagten leider die fast angerichtete Meisterfeier wenn auch nur um einen Tag. Trotzdem war es wieder unsere Mannschaft die in diesem Spiel die Akzente setzte. Von Beginn weg war klar, wer an diesem Tag feiern wollte. Gefälliges Zusammenspiel, gutes Stellungsspiel der Defensive, eine klasse Torwartleistung auf Abruf und auch in so manchen Abschnitten Kampf und Wille prägten wie schon in den Spielen zuvor das Bild. Nichtsdestotrotz dürfen wir uns schon eine Runde vor Ende der Meisterschaftzu Recht über den Gewinn des Meistertitels der 1. Klasse West freuen, da auch unser einziger verbleibender Titelkonkurrent Ybbsitz nicht voll punkten konnte. Ein glänzender Herbst und ein guter Frühling, bei dem lediglich das nötige Glück im Abschluss fehlte, lässt uns jubeln.

Resümee von Trainer Christof Kalinski: Die Enttäuschung ist riesengroß, wir wollten heute den Sack zumachen und den Meistertitel fixieren. Mit zwei Stangenschüssen und einer Vielzahl von gefährlichen Situationen im Strafraumwaren wir wieder die klar bessere Mannschaft. Wir sind selbst schuld dass wir die Chance nicht genützt haben und müssen weiterkämpfen. Ich wollte die ganze Woche den Druck von der Mannschaft nehmen, das ist vielleicht doch nicht ganz geglückt. In der ersten Halbzeit ist es nicht ganz so gelaufen, die zweite ist nur in eine Richtung verlaufen und ich habe nur darauf gewartet bis der Ball ins Tor geht, das ist dann leider nicht passiert.

Reserve: 1:1 (0:0)

Tor Darijo Gvozden (51.)

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