Wieselburg effizienter in der Chancenverwertung

Wieselburg effizienter in der Chancenverwertung

Fehlende Chancenauswertung größtes Manko gegen Wieselburg  

 

Matchpatronanz: Steuerberatungskanzlei Kindt & Hofmarcher aus Ybbs 


Kindt Steuerberatung


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Homepage: Kindt & Hofmarcher Steuerberatungskanzlei

 


SVU Hinterholzer Mauer- Öhling  - SC Raika Trenkwalder Wieselburg 1:5 (1:2)

 

Aufstellung:                                Robin Pfeiffer

     Patrick Rafetseder- Patrick Mayr - Mario Zinner - Patrick Kreuzer

                Suvalic Adi -Matthias Lehner - Zdenek Partys – Philip Amon

Bruckschwaiger Lukas – Tomas Strasky  


Ersatz: Markus Wenger, Marco Moser , Philip Kunerth, Daniel Pfleger, Dominik Peschta; 

 

Austausch: Marco Moser für Matthias Lehner (60.Min.); Daniel Pfleger für Tomas Strasky (85. Min.), Philip Kunerth für Philip Amon (65. Min.);

 

Torfolge: 0:1 (33. Min., Andreas Lahmer); 0:2 (35. Min., Gabriel Hinterberger, Elfmeter); 1:2 (37. Min., Tomas Strasky); 1:3 (60. Min., Markus Speiser); 1:4 (69. Min., Gabriel Hinterberger); 1:5 (90. Min., Florian Mathias Heigl);

 

Schiedsrichterteam: Weber Robert; Ing. Viljusic Alen; Tembel Volkan;    

 



Bericht:        Im gestrigen Heimspiel gegen den Tabellendritten Wieselburg stand unserem Trainerteam mit Ausnahme des verletzten Bernhard Hörmann und des gesperrten Thomas Schwarzl der gesamte Kader zur Verfügung


                     Nach abwartendem Beginn beider Mannschaften übernahmen unsere Burschen bald die Initiative und kamen in der Folge zu einigen zum Teil hochkarätigen Torchancen. Nach einem Freistoß von Adi Suvalic in der 9. Spielminute in den Strafraum kam Thomas Bruckschwaiger etwas zu kurz und schoss den Ball links am Tor vorbei. Auch ein Kopfball von Tomas Strasky in der 19. Minute nach Flanke von Zdenek Partys ging knapp über das generische Gehäuse. In der 27. Minute dann die erste Riesenchance für unsere Mannschaft: Nach idealem Zuspiel von Matthias Lehner auf Zdenek Partys scheiterte dieser zweimal aus kürzester Distanz am gegnerischen Tormann Michael Loidl. Zuerst wehrte dieser Zdeneks Schuss und dann dessen Kopfball reflexartig ab und es blieb leider beim 0:0. Nur 2 Minuten später schoss Lukas Bruckschwaiger nach kraftvollem Vorstoß knapp links am Tor vorbei. Und so kam es, wie es kommen musste, und eigentlich ging Wieselburg zu diesem Zeitpunkt wie aus dem Nichts aus einem Konter mit 1:0 in Führung. Nach schönem Pass in die Tiefe zog Andreas Lahmer alleine auf unser Tor, umspielte unseren Goalie und schob überlegt ein (33. Min.). Gleich darauf eine äußerst umstrittene Szene, denn aus klarer Abseitsposition lief ein gegnerischer Stürmer auf unseren Tormann Robin Pfeiffer zu, der im Strafraum die Notbremse ziehen musste und dafür Gelb sah. Den Elfmeter verwertete Gabriel Hinterberger sicher in der 35. Spielminute. Zum Glück steckte unsere Mannschaft diese klare Fehlentscheidung weg und kam kurz darauf zum umjubelten Anschlusstreffer durch Tomas Strasky, der das Leder nach Flanke von Adi Suvalic nach einem kurz abgespielten  Eckball zum 1:2 in der 37. Minute einschob. Dramatisch verliefen auch die nächsten Minuten bis zur Pause. Zuerst hatte unsere Mannschaft bei einem Stangenschuss der Braustädter Glück und in der 44. Minute hatte Matthias Lehner unbedrängt die Riesenausgleichschance auf dem Fuß, doch sein Schuss aus 5 Metern Entfernung fiel leider zu schwach aus und somit blieb es beim glücklichen 2:1 für die Gäste.


                     Jeder setzte nun Hoffnung in die zweite Spielhälfte, doch wie schon im Auswärtsspiel gegen Amaliendorf am vergangenen Wochenende konnte unsere Mannschaft nicht an die Leistung der ersten Halbzeit anschließen. Zu viele Abspielfehler im Mittelfeld ermöglichten keine gezielten Angriffe mehr und somit gelang es kaum, für gefährliche Torszenen zu sorgen. Immer mehr übernahmen nun die Gäste mit gekonntem Kombinationsspiel die Initiative und kamen in der Folge noch zu drei weiteren Treffern. In der 60. Minute schob Markus Speiser aus spitzem Winkel zum 1:3 ein und in der 69. Spielminute gelang Gabriel Hinterberger ein wahres Traumtor, denn sein Schuss aus gut 20 Metern Entfernung landete für unseren Goalie unhaltbar in der rechten Kreuzecke. Allerdings versagte unsere Abwehr in dieser  Szene, denn zu leicht kam der Schütze zuvor an den Ball und konnte unbehindert zu seinem Prachtschuss ansetzen. Dem 1:5 in der 90. Spielminute durch Florian Matthias Heigl ging ein klares Handspiel voraus und der Treffer hätte eigentlich nicht zählen dürfen.    


Fazit des Spieles: Nach einer  spielerisch und läuferisch  ausgezeichneten ersten Halbzeit, in der unsere Mannschaft leider zwei, drei Topchancen nicht in Tore ummünzen konnte, gelang es ihr aus unerklärlichen Gründen in der zweiten Spielhälfte nicht mehr zuzusetzen und somit musste sie dem zugegeben starken Gegner über weite Strecken das Spiel überlassen. Was in ihr steckt, hat man in der ersten Halbzeit gesehen, allerdings wird in den nächsten äußerst wichtigen Spielen diese Leistung mit Sicherheit über 90 Minuten notwendig sein, um das große Ziel, den Ligaerhalt zu schaffen, zu erreichen.


Resümee des Trainers: „Die erste Halbzeit war spielerisch unser bestes Spiel im Frühjahr. Wir haben uns extrem viele Tormöglichkeiten erspielt und waren aus Standards sehr gefährlich. Die 1.Chance: Adi Suvalic auf Mario Zinner, der knapp über das Tor schoss, die zweite Chance: Matthias Lehner auf Zdenek Partys, der zweimal aus kürzester Distanz am Tormann scheiterte, und die dritte: Matthias Lehner, der nach Flanke von Patrick Kreuzer am Fünfer alleinstehend vergab. Nach dieser Drangperiode mit vielen Topmöglichkeiten und Torszenen haben wir aus einem Konter das 1:0 hinnehmen müssen. Das zweite Tor vor dem Elfmeter war abseits und mit viel Willen hat meine Mannschaft nach einem weiteren Standard das 1:2 erzielt.

                    

                     Wir haben uns vorgenommen, in der zweiten Spielhälfte so weiter zu spielen, doch zu viele Ballverluste im Spielaufbau haben unseren Gegner stark gemacht. Nach dem 1:3 wollten wir alles nach vorne investieren und die Gäste haben die dadurch entstehenden Räume genützt. Eine bittere Niederlage, die zu hoch ausgefallen ist, allerdings zeigte sie auch die eine oder andere Schwäche.


                     Fazit: Wir sind traurig und müde, aber nicht erledigt und freuen uns auf das Derby gegen Seitenstetten.“



Ergebnis U23: 0:4


Der Tabellenzweiter erwies sich für unsere Mannschaft heute als zu starker Gegner.


 Tore und Szenen bei Amateurscout



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